Heute war ein wunderbarer Herbsttag.
Blauer Himmel - bunte Bäume - warme Herbstsonne.
Und ein bisschen von diesem Sonnen-Tag habe ich in meinem Herbst Gelee eingefangen.
Schade, dass ihr es nicht riechen könnt: die Quitten duften wunderbar.
Um Gelee zu machen, braucht man
den Saft der Früchte. Da Quitten sehr hart sind, gewinnt man Saft normalerweise durch heißes Entsaften (Dampfentsaften) oder man kocht die Früchte und macht Marmelade daraus. Die mag ich aber nicht so gerne ...
Darum wollte ich diesmal etwas anderes ausprobieren und die Quitten roh entsaften. Diesen harten Früchten bin ich mit einem kräftigen Slow-Juicer zu Leibe gerückt. Der zermalmt die Früchte und presst sie gegen ein superfeines Sieb - das trennt den Saft vom Fruchtfleisch.
Man muss die harten Früchte vorher zerkleinern und in kleinen Portionen einfüllen; andernfalls läuft man Gefahr, dass das Gerät blockiert wird.
Erstaunlich ist, dass aus 5 Quitten ein halber Liter Saft herauskommt!
Für Gelee verwende ich den 3-zu-1 Gelierzucker, den man
mit 1250 ml Saft vermischt.
Damit das Gelee ausreichend Säure bekommt, habe ich
800 ml Quittensaft zusammen mit
450 ml Apfelsaft verwendet.
Vorher habe ich in den Apfelsaft etwa 3 gehäufte
Esslöffel Chai Tee gegeben und für etwa 15 Minuten
gekocht. Den Tee-(filter) wieder entfernen ...
Zuletzt die Säfte mit dem Zucker vermischen und mindestens 3 Minuten sprudelnd aufkochen lassen.
In saubere, heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort verschließen.
Und weil das Rezept jedes Jahr aufs Neue schmeckt, zeige ich es bei
Blauer Himmel - bunte Bäume - warme Herbstsonne.
Und ein bisschen von diesem Sonnen-Tag habe ich in meinem Herbst Gelee eingefangen.
Schade, dass ihr es nicht riechen könnt: die Quitten duften wunderbar.
Um Gelee zu machen, braucht man
den Saft der Früchte. Da Quitten sehr hart sind, gewinnt man Saft normalerweise durch heißes Entsaften (Dampfentsaften) oder man kocht die Früchte und macht Marmelade daraus. Die mag ich aber nicht so gerne ...
Darum wollte ich diesmal etwas anderes ausprobieren und die Quitten roh entsaften. Diesen harten Früchten bin ich mit einem kräftigen Slow-Juicer zu Leibe gerückt. Der zermalmt die Früchte und presst sie gegen ein superfeines Sieb - das trennt den Saft vom Fruchtfleisch.
Man muss die harten Früchte vorher zerkleinern und in kleinen Portionen einfüllen; andernfalls läuft man Gefahr, dass das Gerät blockiert wird.
Erstaunlich ist, dass aus 5 Quitten ein halber Liter Saft herauskommt!
Für Gelee verwende ich den 3-zu-1 Gelierzucker, den man
mit 1250 ml Saft vermischt.
Damit das Gelee ausreichend Säure bekommt, habe ich
800 ml Quittensaft zusammen mit
450 ml Apfelsaft verwendet.
Vorher habe ich in den Apfelsaft etwa 3 gehäufte
Esslöffel Chai Tee gegeben und für etwa 15 Minuten
gekocht. Den Tee-(filter) wieder entfernen ...
Zuletzt die Säfte mit dem Zucker vermischen und mindestens 3 Minuten sprudelnd aufkochen lassen.
In saubere, heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort verschließen.
Das Gelee duftet wunderbar,
schmeckt herrlich herbstlich
mit einer leicht säuerlichen Note.
Da mache ich jetzt noch mehr davon....
Und weil das Rezept jedes Jahr aufs Neue schmeckt, zeige ich es bei
http://mydiyol.blogspot.de
AntwortenLöschenHallo Karin,
tolle Anleitung. Das schmeckt bestimmt auch so lecker wie es aussieht.
Liebe Grüße
Uwe
P.S.: Hab einen Kommentar bei blog.de bei Dir geschrieben.....
Hallo Uwe - zu deinem Kommentar wg. meines alten Blogs und WP ... Ich überlege noch. Eigentlich hab ich keine Lust, noch eine weitere Seite zu beginnen; aber andererseits "es kostet ja nix". Ein bisschen Zeit hab ich ja noch für meine Entscheidung. :)
LöschenLieben Gruß
Karin
Oh liebe Karin, wie gut das aussieht! Quitten + Chai mag ich sehr, aber auf die Kombination wäre ich nicht gekommen. Dabei passt das so gut zusammen. Wär jetzt super zum Frühstück. Übrigens: Deine Organzablüten für die Schwägerin sind auch bezaubernd.
AntwortenLöschenIch wünsch Dir einen wunderschönen Tag trotz Schlechtwetter.
Ganz liebe Grüße
Sonja
Liebe Karin,
AntwortenLöschenmit Rohentsaften hab ich mir meine teure Küchenmaschine geschrottet,
seitdem mache ich es wieder wie schon meine Oma,
die Früchte abreiben, grob zerkleinern und dann in einen großen Topf,
ich nehm meistens meinen Einkochtopf, der hat ca. 20 liter,
dann knapp mit Wasser bedecken und etwa eine dreiviertel Stunde köcheln lassen,
dann über Nacht stehen lassen, am nächsten Tag wärme ich sie nochmal auf
und ab durch ein Tuch, das solange hängen lassen, bis kein Saft mehr tropft.
Ich drücke das Tuch danach noch ein bisschen aus, fertig.
Zum Gelee nehme ich für 800ml Saft ein Päckchen 2:1 Gelierzucker.
Das mit dem Chai hört sich auch gut an, allerdings vertrage ich keinen Schwarztee.
Liebe Grüße
Nähoma