Ihr merkt es sicher: ich habe wieder mehr Zeit zum Werkeln. Daraus folgt, dass ich auch mehr Stoff habe, um neue Blogbeiträge zu schreiben.
Das tut mir gut.
In den letzten Monaten habe ich mich vorwiegend auf Instagram (und Facebook) bewegt. Die Beiträge dort beschränken sich auf ein Foto und ein paar "schlaue" Worte. Das geht schnell. Das kann man auch so nebenbei machen. Das ist sowas wie Social Media Fastfood.
Im Gegensatz dazu haben Blogbeiträge viel mehr Substanz. Sie sind dauerhafter. Sollen bestenfalls auch nach ein paar Jahren noch Inhalte vermitteln, die man gebrauchen kann. Blogbeiträge enthalten mehr Herzblut. Finde ich. Also alles andere als Fastfood.
Blogbeiträge schreiben dauert natürlich länger.
- Etwas Hübsches werkeln.
- Fotoset aufbauen und fotografieren. Ich mache meist viel zu viele Fotos ...
- Bilder aussortieren und bearbeiten
[Meist muss ich zuschneiden, sehr aufhellen, auf passende Pixelgröße bringen, mit einem aussagekräftigen Namen versehen (wichtig!) und in die richtige Reihenfolge für meine Geschichte bringen.] - Titel für den Beitrag überlegen.
- Wenn der Titel mal steht, dann fließt der Text für den Beitrag ganz alleine.
- Nach der Veröffentlichung poste ich ein Foto mit Beitrags-Link oft noch auf Facebook und/oder Instagram.
- Und dann lade ich noch Bilder auf Pinterest hoch, in meine Pinwand "Hab ich selbstgemacht".
- Je nach Wochentag verlinke ich auch bei einer schönen Linkparty oder verfasse den gleichen Beitrag auf "Handmade Kultur".
Klar. Na und?
Öööhm... jetzt finde ich keine passende Überleitung zu meinem neusten DIY Projekt: der Fliegengitter-Tasche.
Na, dann geht es eben ohne.Eigentlich wollte ich aus einem Rest Fliegengitter-Gewebe praktische Aufbewahrungsbeutel für Obst und Gemüse machen. Das Gewebe war aber dermaßen stabil und standfest, dass es sich in meiner Vorstellung direkt als Tasche geoutet hat.
Also habe ich einen rechteckigen Beutel genäht und den Boden abgesteppt, damit die Tasche eine gute Form bekommt.
Und als Henkel?
Alle Ledergürtel in meinem Materialfundus waren zu breit, zu dick oder zu dunkel, als dass ich sie als Taschenhenkel hätte verwenden mögen. Und nun?
Farblich dachte ich unbedingt an helles Leder. Letzendlich fiel mir mein neuer Fundus an Snappap ein. Darin war ein Bogen in passender Farbe. Yesss!
Fix gelocht und per Hand an die Tasche genäht. Ich bin sehr gespannt, wie reißfest und stabil ein Streifen Snappap als Henkel ist.
Diese Tasche hat einen meiner Logo-Aufnäher verdient. (Damit bin ich recht geizig! Ich habe nur noch ein paar wenige davon).
Nun kann ich mit diesem Unikat Obst und Gemüse einkaufen gehen und jeder sieht gleich, wie gesund wir uns ernähren
* zwinker *.
Auf jeden Fall
ist es eine federleichte Tasche
mit Durchblick.
Hat nicht jeder..
Und sie ist super geeignet,
um als Halloween-Beutel
durch die Nacht getragen zu werden!
(Happy Halloween! - falls ihr das feiert)
Liebe Karin,
AntwortenLöschendas ist eine tolle Idee.
Was man mit einfachen Mitteln alles so machen kann ist schon erstaunlich.....
Das macht uns Diyer auch aus.
Herzliche Grüße
Uwe
Danke lieber Uwe, ich freue mich immer, wenn dir meine Sachen gefallen. :) Liebe Grüße! Karin
LöschenWelcher Stich wurde bei den Nähten verwendet?
AntwortenLöschenIch habe einen Zickzack Steppstich verwendet. Meine Maschine hat nur 4 verschiedene Stiche (sie ist nämlich schon 40 Jahre alt). Aber es geht sicher auch ein normaler Zickzackstich.
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