Hoppala , schon ist er wieder vorbei, unser Sommerurlaub. Gut angebräunt aus dem Süden heimgekehrt, bin ich froh, dass nun auch hier Sommerwetter aufgezogen ist.
Genießen kann ich es allerdings nur von drinnen, denn zum Urlaubsabschluss renovieren wir "noch schnell" unsere Küche. Auf Instagram habe ich schon ein Foto aus der Küche gepostet (schau mal gaaanz weit unten auf dieser Seite - da kannst du mein Instagram sehen).Und sobald wir mit der Küche fertig sind, was allerdings noch etwas dauern kann, gibt es auch einen kleinen Blogbeitrag dazu.
Aber wo bin ich denn mit meinen Gedanken?
Die Idee stammte mal wieder von meiner Tochter.
"Mama! Hast du übrige Creolen?" scholl es durchs Telefon.
"Ja - klar. Hab ich. Sogar einige davon."
"Kannst du welche behäkeln?", kam dann die Frage.
Äh ....
"Naja", dachte ich mir, "so schwer kann das ja nicht sein." und darum habe ich mich gerne auf diese Idee eingelassen.
Ich habe mir das dünnste Baumwollgarn geholt, das ich in meiner Garnkiste finden konnte, sowie eine sehr dünne Häkelnadel kleiner als Größe 1 und eine stärkere Lesebrille. (Hey - sonst kann ja kein Mensch erkennen, wo die Maschen überhaupt sind und wo man einstechen muss ...).
Im ersten Versuch habe ich zu viele Maschen angeschlagen. Dadurch wurde die Creole fast ausgefüllt und wirkte recht wuchtig. Also wieder aufribbeln.
Beim nächsten Mal nahm ich um 1/3 weniger Maschen und das passte vom Verhältnis recht gut. So gefiel es auch der Auftraggeberin - und das war die Hauptsache.
Im Prinzip geht es recht fix. Und weil ihr die Kritzeleien in meinem "Workbook" wohl eher nicht entziffern könnt ....
bekommt ihr hier die Anleitung in Reinschrift.
Um die Creole 20 FM häkeln.
2. Reihe - halbe Stäbchen (HS)
Die Creole wenden und weiter in HS häkeln. Dabei jede 4 Masche der Vorreihe überspringen. So reduziert man die Maschenzahl um 1/4.
Am Ende die Reihe mit einer Kettmasche an der Creole befestigen.
3. Reihe - Stäbchen (St)
Die Creole wenden und in jede 2. Masche ein St häkeln. Das halbiert die Maschenanzahl.
Am Ende die Reihe mit einer Kettmasche an der Creole befestigen.
4. Reihe - Feste Maschen (FM)
Die Creole wenden und in jede 2. Masche eine lockere FM häkeln.
Das halbiert die Maschenanzahl nochmals.
Am Ende die Reihe mit einer Kettmasche an der Creole befestigen.
Faden abschneiden, durch die letzte Masche ziehen.
Alle losen Fäden vernähen.
Nun kann man den Ohrring noch etwas verzieren. Wir haben uns für kleine Quasten entschieden, die ich mit Hilfe einer Gabel gewickelt habe. Das habe ich mal auf Pinterest gesehen und wollte es schon lange ausprobieren.
Ich habe übrigens ein Pinterest Board, das gefüllt ist mit unterschiedlichen Tasseln, Quasten, Bommeln und Troddeln. Wenn ihr Inspirationen in dieser Richtung sucht, seid ihr bei mir auf Pinterest (klick) genau richtig.
Getragen sehen die neuen Ohrringe super sommerlich aus.
Ich glaube, ich mach mir auch welche.
Creolen in diversen Größen habe ich genügend ....
Genießen kann ich es allerdings nur von drinnen, denn zum Urlaubsabschluss renovieren wir "noch schnell" unsere Küche. Auf Instagram habe ich schon ein Foto aus der Küche gepostet (schau mal gaaanz weit unten auf dieser Seite - da kannst du mein Instagram sehen).Und sobald wir mit der Küche fertig sind, was allerdings noch etwas dauern kann, gibt es auch einen kleinen Blogbeitrag dazu.
Aber wo bin ich denn mit meinen Gedanken?
Eigentlich will ich doch zur Feier dieses schönen Sommers mein neuests DIY zeigen:
Die Idee stammte mal wieder von meiner Tochter.
"Mama! Hast du übrige Creolen?" scholl es durchs Telefon.
"Ja - klar. Hab ich. Sogar einige davon."
"Kannst du welche behäkeln?", kam dann die Frage.
Äh ....
"Naja", dachte ich mir, "so schwer kann das ja nicht sein." und darum habe ich mich gerne auf diese Idee eingelassen.
Ich habe mir das dünnste Baumwollgarn geholt, das ich in meiner Garnkiste finden konnte, sowie eine sehr dünne Häkelnadel kleiner als Größe 1 und eine stärkere Lesebrille. (Hey - sonst kann ja kein Mensch erkennen, wo die Maschen überhaupt sind und wo man einstechen muss ...).
Und dann habe ich herumgetüftelt.
Im ersten Versuch habe ich zu viele Maschen angeschlagen. Dadurch wurde die Creole fast ausgefüllt und wirkte recht wuchtig. Also wieder aufribbeln.
Beim nächsten Mal nahm ich um 1/3 weniger Maschen und das passte vom Verhältnis recht gut. So gefiel es auch der Auftraggeberin - und das war die Hauptsache.
Im Prinzip geht es recht fix. Und weil ihr die Kritzeleien in meinem "Workbook" wohl eher nicht entziffern könnt ....
bekommt ihr hier die Anleitung in Reinschrift.
Creolen behäkeln
1. Reihe - feste Maschen (FM)Um die Creole 20 FM häkeln.
2. Reihe - halbe Stäbchen (HS)
Die Creole wenden und weiter in HS häkeln. Dabei jede 4 Masche der Vorreihe überspringen. So reduziert man die Maschenzahl um 1/4.
Am Ende die Reihe mit einer Kettmasche an der Creole befestigen.
3. Reihe - Stäbchen (St)
Die Creole wenden und in jede 2. Masche ein St häkeln. Das halbiert die Maschenanzahl.
Am Ende die Reihe mit einer Kettmasche an der Creole befestigen.
4. Reihe - Feste Maschen (FM)
Die Creole wenden und in jede 2. Masche eine lockere FM häkeln.
Das halbiert die Maschenanzahl nochmals.
Am Ende die Reihe mit einer Kettmasche an der Creole befestigen.
Faden abschneiden, durch die letzte Masche ziehen.
Alle losen Fäden vernähen.
Nun kann man den Ohrring noch etwas verzieren. Wir haben uns für kleine Quasten entschieden, die ich mit Hilfe einer Gabel gewickelt habe. Das habe ich mal auf Pinterest gesehen und wollte es schon lange ausprobieren.
Ich habe übrigens ein Pinterest Board, das gefüllt ist mit unterschiedlichen Tasseln, Quasten, Bommeln und Troddeln. Wenn ihr Inspirationen in dieser Richtung sucht, seid ihr bei mir auf Pinterest (klick) genau richtig.
Getragen sehen die neuen Ohrringe super sommerlich aus.
Ich glaube, ich mach mir auch welche.
Creolen in diversen Größen habe ich genügend ....
Happy Sommer an alle!
Liebe Karin,
AntwortenLöschenwas denn?? Ihr seid schon wieder aus dem Urlaub zurück?? Wow, wie schnell das immer alles geht...
Die Ohrringe sind wirklich mega!!
Wie gut, dass wir unsere Töchterchen haben, oder?? So versiegt unsere Inspirationsquelle niemals :))
Viele liebe Grüße
Jeanne
Hallo Jeanne, die Zeit verging wirklich wie im Flug. Da wartet man so lange auf den Urlaub und dann ist er husch husch vorbei. Aber es war abwechslungsreich und erholsam - also Mission erfüllt. :) Und ja - gut, dass wir unsere Töchterchen haben!
LöschenLieben Gruß
Karin
P.S. Und viel Spaß noch bei der Küchenrenovierung ;-) !!*grins*
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