Ich finde, viele Verpackungen sind einfach zu schade um nur ein einziges Mal verwendet zu werden. Da stecken kostbare Materialien, Energie und viel kreatives Hirnschmalz drin ... und das alles, damit man die Verpackung nach Gebrauch wegwirft. Gar nicht gut.
Die generelle V
ermeidung von Plastikverpackungen kriege ich nicht hin. Um jedoch mein grünes Gewissen etwas zu entlasten, suche ich stets nach Verbesserungsmöglichkeiten. Zum Beispiel kaufe ich bei Kosmetik- und Hygieneprodukten gerne größere Gebinde ein. Das spart Verpackung und ist oft auch günstiger.
Doch mag ich mir logischerweise keine Literflaschen Schampoo oder Seife in die Dusche stellen .... nö nö. Lieber fülle ich kleinere Mengen davon in handliche Spender ab.
Und als Spender nehme ich Plastikbehälter, die eigentlich Verpackungsmüll wären. Gut ausgespült und vom Etikett befreit (manche Folienetiketten lassen sich ganz einfach und rückstandsfrei abziehen) sind die Behälter noch jahrelang verwendbar. Warum also wegwerfen??
So ganz ohne Aufschrift ist es schwierig, die verschiedenen Inhalte auseinander zu halten. Um nicht durcheinander zu kommen (stellt euch vor, man erwischt statt der Haarkur das Geschirrspülmittel ...oder umgekehrt), müssen neue Etiketten auf die leeren, ausgewaschenen Spender drauf.
Astrid von creativLIVE hat letztes Jahr mal wunderbare, transparente Selbstklebe-Etiketten hergestellt (vieeel schöner als meine). Und da ich ja gerne neue Dinge ausprobiere, wurde gleich ein Pack selbstklebende, bedruckbare Folie für den Tintenstrahldrucker besorgt.
Ich habe mir ein paar Etiketten ausgedacht (groooße Schrift, damit ich's auch ohne Lesebrille gut sehen kann) und zunächst einen Probeausdruck auf Papier gemacht. Um zu prüfen, ob die Größe passt.
Dann auf die Folie gedruckt. Es sah zunächst super aus, doch nach einer Weile hat sich an manchen Stellen die Tinte etwas zusammengezogen. Ich musste natürlich gleich mit dem Finger drauftippen ... der prompt an der Oberflächenbeschichtung der Folie festgepappt ist. Upps.
Also erst mal trocknen lassen. Erst dann ausschneiden und auf die sauberen Flaschen kleben.
Nun hatte ich das Problem, dass Tintenstrahl-Ausdrucke nicht wasserfest sind. Aber mein SchamPOO und die Spülung sollen definitiv mit in die Dusche. Was tun!?
Und so habe ich einfach eine Schicht selbstklebende Bucheinbandfolie (die habe ich von den Milka-Täschchen noch übrig) darübergeklebt. Nun ist die Oberfläche dicht. Und die Spender können auch in Nasszellen verwendet werden.
Bisher sieht auch alles noch so aus wie es soll.
Gut so.
Es sind unterschiedliche Spender entstanden für unterschiedliche Verwendungszwecke.
Beim nächsten Mal versuche ich es aber mit einem Laserdrucker. Mal sehen, ob ich mir dann die Bucheinbandfolie sparen kann. Die habe ich nämlich nicht ganz blasenfrei aufziehen können. *grrrr*
Aber wie sagt man so schön: "Versuch macht kluch".
Und darum werden beim nächsten Mal meine Spender noch viel viel schöner ....
Die generelle V
ermeidung von Plastikverpackungen kriege ich nicht hin. Um jedoch mein grünes Gewissen etwas zu entlasten, suche ich stets nach Verbesserungsmöglichkeiten. Zum Beispiel kaufe ich bei Kosmetik- und Hygieneprodukten gerne größere Gebinde ein. Das spart Verpackung und ist oft auch günstiger.
Doch mag ich mir logischerweise keine Literflaschen Schampoo oder Seife in die Dusche stellen .... nö nö. Lieber fülle ich kleinere Mengen davon in handliche Spender ab.
Und als Spender nehme ich Plastikbehälter, die eigentlich Verpackungsmüll wären. Gut ausgespült und vom Etikett befreit (manche Folienetiketten lassen sich ganz einfach und rückstandsfrei abziehen) sind die Behälter noch jahrelang verwendbar. Warum also wegwerfen??
So ganz ohne Aufschrift ist es schwierig, die verschiedenen Inhalte auseinander zu halten. Um nicht durcheinander zu kommen (stellt euch vor, man erwischt statt der Haarkur das Geschirrspülmittel ...oder umgekehrt), müssen neue Etiketten auf die leeren, ausgewaschenen Spender drauf.
Astrid von creativLIVE hat letztes Jahr mal wunderbare, transparente Selbstklebe-Etiketten hergestellt (vieeel schöner als meine). Und da ich ja gerne neue Dinge ausprobiere, wurde gleich ein Pack selbstklebende, bedruckbare Folie für den Tintenstrahldrucker besorgt.
Ich habe mir ein paar Etiketten ausgedacht (groooße Schrift, damit ich's auch ohne Lesebrille gut sehen kann) und zunächst einen Probeausdruck auf Papier gemacht. Um zu prüfen, ob die Größe passt.
Dann auf die Folie gedruckt. Es sah zunächst super aus, doch nach einer Weile hat sich an manchen Stellen die Tinte etwas zusammengezogen. Ich musste natürlich gleich mit dem Finger drauftippen ... der prompt an der Oberflächenbeschichtung der Folie festgepappt ist. Upps.
Also erst mal trocknen lassen. Erst dann ausschneiden und auf die sauberen Flaschen kleben.
Nun hatte ich das Problem, dass Tintenstrahl-Ausdrucke nicht wasserfest sind. Aber mein SchamPOO und die Spülung sollen definitiv mit in die Dusche. Was tun!?
Und so habe ich einfach eine Schicht selbstklebende Bucheinbandfolie (die habe ich von den Milka-Täschchen noch übrig) darübergeklebt. Nun ist die Oberfläche dicht. Und die Spender können auch in Nasszellen verwendet werden.
Bisher sieht auch alles noch so aus wie es soll.
Gut so.
Es sind unterschiedliche Spender entstanden für unterschiedliche Verwendungszwecke.
Beim nächsten Mal versuche ich es aber mit einem Laserdrucker. Mal sehen, ob ich mir dann die Bucheinbandfolie sparen kann. Die habe ich nämlich nicht ganz blasenfrei aufziehen können. *grrrr*
Aber wie sagt man so schön: "Versuch macht kluch".
Und darum werden beim nächsten Mal meine Spender noch viel viel schöner ....
http://myDIYOL.blog.de
AntwortenLöschenHallo Karin,
das ist eine gute Idee. Auch die Label sehen gut aus.
Auch bei uns geht es nicht ohne Plastik.....,aber wir vermeiden wo wir können.
Viele Grüße
Uwe
Tolle Idee.
AntwortenLöschenManche der Plastikspender sehen doch auch richtig gut aus.
Viel zu schade für den Müll.
Liebe Grüße
Petra
Schöne Idee - und deine Sprüche sind sehr witzig ;) gefällt mir! Hab neulich im Biosupermarkt nachgefragt, ob es denn bald Nachfüllstationen geben wird. Hygienetechnisch scheint es aber garnicht so einfach zu sein.
AntwortenLöschenSolange greife ich ebenfalls zu Nachfüllpacks.
LG, Jackie
Hallo Karin,
AntwortenLöschengenau so wie du mache ich das auch. Ich bringe es nämlich ebenfalls nicht übers Herz gut erhaltene Verpackungen einfach zu entsorgen. Und wenn ich beispielsweise mal einen neuen Seifenspender kaufe, dann achte ich auch gleich drauf, ob der Verschluss auf jeden Fall zum Schrauben ist, damit ich noch ganz oft nachfüllen kann. Auf jeden Fall sehen deine "neuen" Spender super aus!
Liebe Grüße und einen schönen Tag dir... Michaela :-)
Sieht sehr schön aus... aber der Aufkleber + Drüberklebfolie is strenggenommen wieder extra-Plastik. Andererseits reichts ja, einmalig einen Aufkleber "Shampoo" zu machen, der dann auf dem Spender klebt, wo eben immer wieder Shampoo nachgefüllt wird... Ok, das kann man also gelten lassen :)
AntwortenLöschenÜbrigens: lästiges Aufkleber-Geklebe lässt sich mit stinkeinfachem Speiseöl entfernen: Das Klebzeuch "einölen", gut einwirken lassen (mind. ne Stunde) und dann einfach abschaben. Drüberwischen, fertig.
Deine Aufkleber sind total super! Das hat viel Stil. Viel hübscher als die gekauften! Ich wusste gar nicht, dass es solche Folien gibt. Mal schauen, ob ich hier auch sowas auftreiben kann. Vielen Dank fürs Zeigen! liebe Grüsse, Nadia
AntwortenLöschen