Alle Halbjahre wieder ...
Im Verlauf des Winters ist wieder eine Menge an Kerzenresten bei mir eingetrudelt (Danke an alle Sammler!). Darum hatte ich schon wieder sehr viel Material für neue Gießversuche mit Wachs.
Ich trenne die Wachsreste nach Farben. Denn mischt man die Farben zu wild, bekommt man am Ende nur Kerzen in schrecklichem Nato-oliv. Und wer will das schon?!
Um die Wachsreste zu schmelzen, packe ich also jede Farbe separat in eine saubere Konservendose. Diese bekam nach der Reinigung einen Schnubbel zum Ausgießen. Mit einer Zange lässt sich der Dosenrand sehr einfach verbiegen.
Dann stellt man die befüllten Dosen in ein Wasserbad, das auf dem Herd erhitzt wird. Achtung: NICHT KOCHEN!
Und dann kommt der langweilige Teil. Nämlich das Warten. Und man wartet und wartet bis sich das Wachs verfllüssigt.
Es muss nicht sehr heiß sein; Hauptsache flüssig. So kann man auch die Dosen mit den Händen anfassen, ohne sich zu verbrennen.
Als Gießformen hatte ich mir einige Verpackungen von Kaffe-Pads aufgehoben. Diese sind hervorragend zum Kerzengießen geeignet, da sie den Kerzen eine schön glatte Oberfläche geben. Und ich verwendete die Dochte von verkratzten und abgebrochenen Altarkerzen (schon witzig, was alles bei mir landet ...) 😊.
Die Kaffepad Behälter sind gut hitzebeständig, sehr standfest und lassen sich am Ende leicht entfernen.
Zum Gießen selbst:
Entweder man befüllt die Behälter auf einmal mit Wachs in einer Farbe (das geht am schnellsten). Oder man gießt das Wachs in Schichten in die Form. In diesem Fall muss man jede Schicht gut abkühlen lassen, bevor die nächste eingefüllt wird. Andernfalls versmischen sich die Farben.
Da die Kaffeepackungen nicht durchsichtig sind, muss man sich merken, welche man mit was befüllt hat ... äh ... denn andernfalls sonst gibt es totale Zufallsergebnisse.
Die allerdings auch recht nett aussehen können.
Man kann natürlich auch Konservendosen befüllen, die man außen mit Dekopapier verschönert.
Das hier war zum Beispiel eine Bratwurstdose vom Metzger.
Oder man befüllt Marmeladen- oder Bonbon-Gläser,
die man mit einem Stück Schnur und einem Anhänger sogar geschenktauglich machen kann.
Es lohnt sich allemal, Kerzenreste zu sammeln und daraus neue Kerzen zu gießen. Zumal es ja auch Spaß macht.
Darum experimentiere ich regelmäßig mit diesem Abfallprodukt. Einige von euch wissen das bestimmt schon. Erinnert ihr euch? Letztes Jahr gab's Sommerkerzen (klick)
und etwas später sogar geometrische Kerzen (klick)
Hach, es wird Zeit, dass die lauen Sommernächte kommen. Mit zirpenden Grillen und Laternenlicht auf dem Balkon. Darauf freue ich mich schon sehr!
Und mit was zaubert Ihr Stimmung auf eure Balkone und Terrassen?
Verlinkt bei "Nachhaltige Projekte" auf dem Blog Alt-trifft-Neu
Im Verlauf des Winters ist wieder eine Menge an Kerzenresten bei mir eingetrudelt (Danke an alle Sammler!). Darum hatte ich schon wieder sehr viel Material für neue Gießversuche mit Wachs.
KERZEN GIESSEN AUS WACHSRESTEN
Ich trenne die Wachsreste nach Farben. Denn mischt man die Farben zu wild, bekommt man am Ende nur Kerzen in schrecklichem Nato-oliv. Und wer will das schon?!
Um die Wachsreste zu schmelzen, packe ich also jede Farbe separat in eine saubere Konservendose. Diese bekam nach der Reinigung einen Schnubbel zum Ausgießen. Mit einer Zange lässt sich der Dosenrand sehr einfach verbiegen.
Dann stellt man die befüllten Dosen in ein Wasserbad, das auf dem Herd erhitzt wird. Achtung: NICHT KOCHEN!
Und dann kommt der langweilige Teil. Nämlich das Warten. Und man wartet und wartet bis sich das Wachs verfllüssigt.
Es muss nicht sehr heiß sein; Hauptsache flüssig. So kann man auch die Dosen mit den Händen anfassen, ohne sich zu verbrennen.
Als Gießformen hatte ich mir einige Verpackungen von Kaffe-Pads aufgehoben. Diese sind hervorragend zum Kerzengießen geeignet, da sie den Kerzen eine schön glatte Oberfläche geben. Und ich verwendete die Dochte von verkratzten und abgebrochenen Altarkerzen (schon witzig, was alles bei mir landet ...) 😊.
Die Kaffepad Behälter sind gut hitzebeständig, sehr standfest und lassen sich am Ende leicht entfernen.
Zum Gießen selbst:
Entweder man befüllt die Behälter auf einmal mit Wachs in einer Farbe (das geht am schnellsten). Oder man gießt das Wachs in Schichten in die Form. In diesem Fall muss man jede Schicht gut abkühlen lassen, bevor die nächste eingefüllt wird. Andernfalls versmischen sich die Farben.
Da die Kaffeepackungen nicht durchsichtig sind, muss man sich merken, welche man mit was befüllt hat ... äh ... denn andernfalls sonst gibt es totale Zufallsergebnisse.
Die allerdings auch recht nett aussehen können.
Man kann natürlich auch Konservendosen befüllen, die man außen mit Dekopapier verschönert.
Das hier war zum Beispiel eine Bratwurstdose vom Metzger.
Oder man befüllt Marmeladen- oder Bonbon-Gläser,
die man mit einem Stück Schnur und einem Anhänger sogar geschenktauglich machen kann.
Es lohnt sich allemal, Kerzenreste zu sammeln und daraus neue Kerzen zu gießen. Zumal es ja auch Spaß macht.
Darum experimentiere ich regelmäßig mit diesem Abfallprodukt. Einige von euch wissen das bestimmt schon. Erinnert ihr euch? Letztes Jahr gab's Sommerkerzen (klick)
und etwas später sogar geometrische Kerzen (klick)
Und mit was zaubert Ihr Stimmung auf eure Balkone und Terrassen?
Verlinkt bei "Nachhaltige Projekte" auf dem Blog Alt-trifft-Neu
Hach Kerzen - da kann man ja nie genug davon haben, oder? Ich hätte auch noch einiges an Wachsresten zu Hause mit der Idee, mal selber Kerzen zu giessen. Geschafft hab ichs aber immer noch nicht... Die Motivation ist jetzt aber auf alle Fälle schon mal wieder grösser =) Und dieses Ausgiessding an den Dosen ist eine tolle Idee! Das merke ich mir auf alle Fälle!
AntwortenLöschenHab du einen wunderbaren Nachmittag liebe Karin und geniess die Sonne! <3
Liebe Grüsse
Debby