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Dosenlaternen
Ich bettle im Bekanntenkreis gerne um leere Konservendosen ... denn die sind für mich ein Rohstoff, der mir immer wieder kreative Schübe verpasst. Was lag also näher, als auch gleich meine neue Kreidefarbe (siehe letzter Post) an Dosen auszuprobieren?Und so wird's gemacht:
Zuerst die Dose reinigen und von Etikett und eventuellen Kleberresten befreien. (Ich verwende dazu einen speziellen Etikettenlöser, der nach Orangen riecht. Diese Investition habe ich nie bereut ... Am Ende des Beitrags habe ich euch meine Bezugsquelle verlinkt.)Die sauberen Dosen bis kurz unter den Rand mit Wasser füllen und im Gefrierschrank über Nacht gefrieren lassen.
Man kann danach entweder frei Hand das Lochmotiv einhämmern oder - das empfehle ich - ein ausgedrucktes Motiv mit Klebeband um die gefrorene Dose befestigen.

Tipp:
Auf einem festen Untergrund arbeiten. Dazu die vorbereitete Dose auf ein zusammengeknülltes Handtuch betten, das federt die Schläge ab.Und dann einen langen Nagel oder sonstiges Pieks-Eisen sowie einen Hammer nehmen und schon kann's los gehen.
Die Löcher lassen sich gaaanz einfach einhämmern. Man braucht nicht viel Kraft dazu. Nur ein bisschen Geduld.
Wenn das erledigt ist, dann die Farbe aufbringen. Und weil's Kreidefarbe ist, die nach einem Shabby Look schreit, einfach kräftig mit Schmirgelpapier über die Dose gehen.
Leider sind mir diesmal die Löcher etwas klein geraten (nächstes Mal verwende ich wieder einen großen Nagel...), so dass die Öffnungen teilweise beim Anstreichen geschlossen wurden und dann immer wieder durchgepiekst werden mussten.
Doch mit Beleuchtung (Teelicht) kommt das Muster ganz gut rüber.
Was muss ich mir dennoch für's nächste Mal vormerken?
Größere Löcher einschlagen!
Hier mal zum Vergleich ein paar frühere Leuchtdosen von meinem alten, stillgelegten Blog. Bei diesen hatte ich größere Löcher eingeklopft.
Ob als Deko für laue Sommernächte auf Balkon, Terrasse und im Garten oder als kleines Mitbringsel zum Grillabend - solche Dosenlichter kommen immer gut rüber.
Probiert's doch mal aus!
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Und wer wissen will, wo es den Orangenreiniger zum Entfernen von Aufklebern bekommt, kann gerne hier nachsehen:
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Für euch entstehen dadurch keine Kosten. Ihr zahlt immer den normalen Amazon Preis.
http://mydiyol.blogspot.de
AntwortenLöschenHallo Karin,
wie gewohnt von Dir, wieder eine tolle Arbeit und eine gute Anleitung.
Auch der Farbton gefällt mir wieder besonders gut.
Im August gibt es eine Craft Challenge zum Thema Dosen auf einem US Blog.
Das wäre auch etwas für Dich. Jeden Monat ein neues Thema. Meine Libellen haben dort ein Feature eingebracht.
Im allgemeinen geht es um upcyclen, recyclen.
Schreib mir, wenn Du näheres wissen möchtest und Interesse hast.
Viele liebe Grüße
Uwe
So, dann hab ich Dich hier auch gefunden ;)
AntwortenLöschenDu brauchst noch einen Follower-Button, aber ich verlinke Dich einfach unter meinen Favoriten, dann geht das auch.
Liebe Grüße, schön, dass man sich trotz Schliessung nicht ganz aus den Augen verliert :)
Das freut mich aber sehr, dass du mir hierher gefolgt bist!
LöschenFollower buttons (blog connect und bloglovin) sind mittig in der rechten Leiste zu finden. Und ganz oben rechts ist auch der google+ button. Welchen kannst du mir ansonsten noch empfehlen? Für Tipps bin ich immer dankbar. Herzliche Grüße an dich!
Karin
Hey, bekommt man irgendwo die vorlagen zum Ausdrucken?
LöschenHi, ich habe Vorlagen auf Pinterest gesucht und mir in einem Ordner einige davon abgespeichert. Falls du auch auf Pinterest unterwegs bist, hier mein Board: https://www.pinterest.de/vonKarin/vorlagen-templates/ -
LöschenAnsonsten kannst du auch auf Google suchen nach "Vorlagen Dosenlaterne". Da findet sich auch immer brauchbares Zeug. Danke für die Frage und liebe Grüße! vonKarin
Ich kenne sie als Martinslaternen, die die Väter für die Kinder an einem Abend gebastelt haben, das sah echt toll aus, 75 Kinder mit solchen Laternen beim Umzug.
AntwortenLöschenDie Dose mit Kreidegarbe anzupinseln - eine hübsche Idee.
herzlich Judika
Hallo Karin, das ist ja mal wieder eine starke Idee von dir!!! Und die Dose vor dem Bearbeiten mit Wasser zu füllen und in den Froster zu stellen ist genial. So gibt das Blech wenigstens nicht nach. Spitze! Das perfekte DIY für heiße Sommertage, würde ich sagen. So ist Basteln die beste Abkühlung!
AntwortenLöschenEinen wunderschönen, sonnigen Abend dir... Michaela :-)
Etwas Ähnliches habe ich vor einiger Zeit auch ausprobiert. Ich hatte dafür aber nicht so schöne Farbe wie du und meine Windlichthalter sahen nur im Dunkeln im Garten toll aus. Deine sind ja den ganzen Tag über dekorativ ;)
AntwortenLöschenDie Idee mit dem gefrorenen Wasser ist sehr praktisch für unsere Wohnung. Ich hatte beim letzten Mal die Möglichkeit den Schraubstock meiner Eltern fürs Schlagen der Löcher zu verwenden. Aber den kann ich ja nicht einfach stibitzen ;)
Liebe Grüße
Kathleen
Hallo Karin,
AntwortenLöschenwie schön, dass ich diese tolle Idee finden durfte, ich sammle bereits seit längerem Dosen für Laternen. Das WIE war noch die große Frage...
Danke!
Nun habe ich aber noch eine Frage: wie verhindert man, dass die Dosen rosten, wenn man daraus eine Girlande für den Sommer machen will? Ich denke da an plötzliche Regenschauer...
Hast Du einen Tipp?
Liebe Grüße,
Bine ��
Ich tue nichts dagegen und lasse sie einfach rosten. Das dauert im Prinzip recht lange, bis sie zu rosten anfangen. Vor allem die Dosen, die innen beschichtet sind. Damit sich kein Wasser im Inneren fängt, kannst du ein paar Löcher in den Boden machen, damit es ablaufen kann.
LöschenGenerell rosten Dosen nicht soooo schnell; meist hatten sie ja flüssige Inhalte drinnen und dürfen also nicht sofort zu rosten anfangen.
Meine Dosen haben erst so richtig Rost angesetzt, als ich sie über den Winter auf dem Balkon gelassen habe. Aber das sieht auch nicht schlecht aus.
Und wenn sie mir nicht mehr gefallen, mache ich neue. :) LG Karin