Vor einiger Zeit war in einer Zeitschrift ein kleines Blatt "Snappap" als Dreingabe beigefügt. Ich war richtig happy darüber, da ich dieses Material schon lange einmal ausprobieren wollte, ohne mir gleich einen ganze Bestellgröße davon zulegen zu müssen. Denn billig ist es nicht.
Das kleine Blatt wurde gehegt und gepflegt. Und es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich überwinden konnte, es anzuschneiden.
Wer es nicht weiß: Snappap (auch veganes Leder genannt) ist vom Aussehen her ein Zwischending zwischen Papier und Leder. Es besteht aus Papier- und Kunststofffasern. Anfangs sieht es aus wie Karton, nach dem Waschen bekommt es dann eine Lederoptik. Man kann es nähen, bedrucken, plotten, waschen, bügeln, uvm..
Wie gesagt, ich war ganz heiß darauf, mich an diesem Material zu versuchen. Zuerst verwendete ich es an meinen Untersetzern aus Seil (klick), die ich zum Muttertag genäht habe.
Danach gab es daraus Etiketten für selbstgenähte Babysachen. Damit die Labels nicht so langweilig aussahen, bekamen sie kleine Motive eingestanzt. Motivlocher hatte ich noch von 'früher' ganz hinten in der Schublade ...
Auf jeden Fall sind solche Etiketten ein schnelles DIY Projekt:
- Snappap in 1,5 - 2 cm breite Streifen schneiden.
- Davon Etiketten in gewünschter Länge abschneiden.
Ich habe quadratische, rechteckige und gefaltete Etiketten ausgeschnitten.
Mit dem Motivlocher erhielten sie hübsche Ausstanzungen. Dabei sollte man aufpassen, dass sich das Motiv nicht zu nah am Rand befindet, damit noch Platz zum Annähen bleibt.
Ob man das Etikett dann als Klapp-Etikett über die Stoffkante mit nur 1 Naht befestigt oder man das Label rundherum festnäht, das kann man je nach Verwendung variieren.
Bei Babysachen möchte ich auf Nummer Sicher gehen und keine Schluppen lassen, in welchen sich die Fingerchen verfangen können.
Ich finde, mit so einem Etikett machen selbstgenähte Sachen noch ein bisschen mehr her.
Und manchmal fällt es schwer, sich für ein Motiv zu entscheiden.
Aus meinem kleinen Blatt an Snappap habe ich eine Tüte voll Etiketten machen können. Und wenn alle aufgebraucht sind, dann werde ich mir ganz sicher einen neuen Bogen dieses Materials holen.
Vielleicht um mir eine Tasche daraus zu nähen?
Leider bekommt man es bei uns nicht im normalen Handel (keines der Bastelgeschäfte hier im fränkischen Nirgendwo wusste überhaupt wovon ich rede .... tststs!), somit muss ich mir dann doch einen Bogen online bestellen und die Versandkosten wohl oder übel schlucken.
Naja, aber es lohnt sich auf jeden Fall und man kann selbst den kleinsten Schnippsel davon noch verwenden. Wie man oben sehen kann.
Bis bald!
Das kleine Blatt wurde gehegt und gepflegt. Und es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich überwinden konnte, es anzuschneiden.
Wer es nicht weiß: Snappap (auch veganes Leder genannt) ist vom Aussehen her ein Zwischending zwischen Papier und Leder. Es besteht aus Papier- und Kunststofffasern. Anfangs sieht es aus wie Karton, nach dem Waschen bekommt es dann eine Lederoptik. Man kann es nähen, bedrucken, plotten, waschen, bügeln, uvm..
Wie gesagt, ich war ganz heiß darauf, mich an diesem Material zu versuchen. Zuerst verwendete ich es an meinen Untersetzern aus Seil (klick), die ich zum Muttertag genäht habe.
Danach gab es daraus Etiketten für selbstgenähte Babysachen. Damit die Labels nicht so langweilig aussahen, bekamen sie kleine Motive eingestanzt. Motivlocher hatte ich noch von 'früher' ganz hinten in der Schublade ...
Auf jeden Fall sind solche Etiketten ein schnelles DIY Projekt:
- Snappap in 1,5 - 2 cm breite Streifen schneiden.
- Davon Etiketten in gewünschter Länge abschneiden.
Ich habe quadratische, rechteckige und gefaltete Etiketten ausgeschnitten.
Mit dem Motivlocher erhielten sie hübsche Ausstanzungen. Dabei sollte man aufpassen, dass sich das Motiv nicht zu nah am Rand befindet, damit noch Platz zum Annähen bleibt.
Ob man das Etikett dann als Klapp-Etikett über die Stoffkante mit nur 1 Naht befestigt oder man das Label rundherum festnäht, das kann man je nach Verwendung variieren.
Bei Babysachen möchte ich auf Nummer Sicher gehen und keine Schluppen lassen, in welchen sich die Fingerchen verfangen können.
Ich finde, mit so einem Etikett machen selbstgenähte Sachen noch ein bisschen mehr her.
Und manchmal fällt es schwer, sich für ein Motiv zu entscheiden.
Aus meinem kleinen Blatt an Snappap habe ich eine Tüte voll Etiketten machen können. Und wenn alle aufgebraucht sind, dann werde ich mir ganz sicher einen neuen Bogen dieses Materials holen.
Vielleicht um mir eine Tasche daraus zu nähen?
Leider bekommt man es bei uns nicht im normalen Handel (keines der Bastelgeschäfte hier im fränkischen Nirgendwo wusste überhaupt wovon ich rede .... tststs!), somit muss ich mir dann doch einen Bogen online bestellen und die Versandkosten wohl oder übel schlucken.
Naja, aber es lohnt sich auf jeden Fall und man kann selbst den kleinsten Schnippsel davon noch verwenden. Wie man oben sehen kann.
Bis bald!
Vielleicht gehe ich heute zum CREADIENSTAG damit ...
Kommit ihr mit?
Kommit ihr mit?
Sind die traumhaft schön, deine selbst gemachten Aufnäher. Der Stern sowie das Herz mag ich besonders gerne. Die machen die selbst genähten Sachen wirklich zu etwas ganz besonderem und sehen richtig schön aus.
AntwortenLöschenSonnige Grüße zur Wochenmitte,
Sabine
Hallo Sabine, danke schön. :)
LöschenHallo!
AntwortenLöschenDiese kleinen Labelchen sind allerniedlichst, eine tolle Idee!
Vielen lieben Dank übrigens für Deine lieben Worte, ich freue mich, dass ich so Deinen Blog gefunden habe, schön ist´s hier :-). Hach, und Deine selbstgemachte Kreidefarbe ist cool, besonders die Sachen, die dann wieder angeschliffen werden, haben es mir angetan!
Liebe Grüße
Nessie
Liebe Nessie, es freut mich, dass du zu mir gefunden hast. Wir bleiben in Kontakt, nicht wahr?
LöschenLG Karin
Liebe Karin,
AntwortenLöschenich hab schon so viel über Snappap gelesen, muss aber gestehen, dass ich KEINE Ahnung hatte, was das ist (schäm!) Doch dank dir, muss ich nun nicht mehr "dumm" sterben, lach!!
Deine Labels sind wirklich super süß und richtige Unikate!!
Vielen Dank fürs "Aufklären" ;-)
Sei ganz lieb gegrüßt :)
Jeanne
Liebe Jeanne,
Löschenich habe auch erst ganz leicht am Snappap Universum gekratzt. Die machen da ja die tollsten Dinge daraus.
Da ist viel Potential und man muss ja nicht alles sofort machen, wir müssen uns noch Projekte für später aufheben. :)
Liebe Grüße
Karin
Hallo!
AntwortenLöschenWirklich süß Deine Sachen jetzt auch noch mit so einem SnapPap Label <3
Ich habe eine Frage, vielleicht kannst Du mir helfen?
Ich habe vor genau solche Labels wie Du herzustellen und es außerdem unter Ösen an Pullis etc. (da es schick aussieht) zu verwenden - was mir nicht ganz klar ist: Bestelle ich jetzt besser SnapPap oder SnapPap Plus????????
Vielleicht weiß da ja jemand mehr dazu als ich :-)
Liebe Grüße
MAdeleine
Hallo Madeleine, ich würde normales SnapPap bestellen. Denn das Plus ist noch dicker, so weit ich das weiß. Also perfekt für Taschen etc. Das normale Snappap ist wirklich ausreichend stabil und sollte perfekt sein als Unterlage für Ösen.
LöschenLG Karin
Ach Karin,
AntwortenLöschendu bist echt niedlich! Und ich kann es dir so nachfühlen.
Ich hätte mich auch so schwer getan den Bogen anzuschneiden.
Steichelpapier nennt das eine Bekannte von mir. Du hast
jedenfalls das allerbeste draus gemacht. Die kleinen
Ediketten sind so unglaublich niedlich und werten die
Kleidung in der Tat noch mal mehr auf. Ganz toll.
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen
Hallo liebe Doreen ... ja, du verstehst mich halt. * grins *
LöschenStreichelpapier ist übrigens ein sehr treffendes Wort.
Herzliche Grüße nach Berlin
vonKarin
Liebe Karin,
AntwortenLöschendas du daraus label gemacht hast finde ich ganz ganz klasse. ich habe mir letztes jahr die ganze farbpalette bestellt und bin eigentlich nicht so ganz begeistert von dem material.
irgendwie finde ich es dann doch zu steif zum vernähen. und außerdem lässt die maschine oft stiche aus.... find ich nicht so schön.
Also, wenn du nachschub brauchst, kann ich dir gerne was abtreten... (bevor hier alles verstaubt *hüstel*)
liebe grüße
gusta
Hallo Gusta,
Löschenoh! Was für ein netter Vorschlag. Ich nehme dir gerne etwas von deinem Snappap ab. Sag mir was du dafür haben willst. :)
LG Karin
Hallo.
AntwortenLöschenDeine selbstgemachten Labels sind ja toll!
Das will ich auch! :D
Hast du da ganz normale Papierstanzer/-motivlocher benutzt? Ich habe Bedenken, dass die durch das feste Material nicht durch gehen...
Liebe Grüße Sabine
Hallo Sabine, vielen Dank. :) Und ja - ich habe ganz normale Motivlocher verwendet. Das geht gut. Liebe Grüße!
LöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenHallo welche Marke von stanzer hast du verwendet?
AntwortenLöschenHallo, also ich habe normale Stanzer aus dem Bastelbedarf verwendet. Die gab es mal bei Tchibo. Und welche von Folia habe ich auch. Die haben eine hübsche Auswahl. Schau einfach mal bei Google unter "Motivlocher Folia". LG von Karin
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