Nun bin ich bei einer Joghurt-Version gelandet, die man nicht alle Tage im Supermarkt findet.
Auch hier benötigt man die Milch und ein Ferment (Joghurtkultur). Und zusätzlich etwas, das das Joghurt am Ende fest macht. Agar Agar zum Beispiel. Ein veganes Geliermittel aus Algen.
800 ml Kokosmilch aus der Dose ( = 2 Dosen)
2 TL Agar Agar
130 g Sojajoghurt natur
Kokosjoghurt kannte ich bisher noch nicht und war deshalb auf den Geschmack sehr neugierig. Doch nach dem "Brüten" musste es erst mal abkühlen und dann zum Abschluss noch über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag dann ..
sah es sehr gut aus. Tolle Optik.
Schöner Kokosgeruch. Allerdings riecht es nicht säuerlich.
Dafür ist es sehr schön stichfest (durch das Agar Agar).
Ich schloss die Augen und genehmigte mir den ersten Löffel.
Was für ein eigenartiges Gefühl im Mund.
Igitt. Was für ein fettiger Geschmack!
Man meint, dass einem das Kokosfett am Gaumen kleben bleibt.
Kaum Säure.
Irgendwie fühlt es sich an wie eine Art Kokospudding.
Auch der 2. und 3. Löffel konnten nicht überzeugen. Brrr!
Dumm nur, dass ich keine Ahnung hatte, ob das Joghurt so schmecken muss oder ob meine Rezeptur falsch ist. Mir war klar: ich muss mir ein Kokosmilchjoghurt kaufen, um den Unterschied erkennen zu können.
Und war mache ich jetzt mit all den Gläsern "Kokospudding"?
Da ich noch eine kleine Dose Ananas hatte, dachte ich an Kokos-Ananas Eis.
Also alles in den Standmixer, zum Süßen Agavendicksaft dazu und anschließend alles zusammen in die Eismaschine. (Merkt man, dass ich bei einem Elektrogeräte-Hersteller arbeite??)
Was soll ich sagen ...
es war definitiv zu wenig Ananas und zu viel Kokosjoghurt. Denn auch das Eis war alles andere als lecker. 😆😕
Aber mit frischen Früchten und etwas Sahne ging es dann schon.
2. Da ich mir inzwischen andere Rezepte im Netz angesehen habe, weiß ich, dass man die Kokosmilch mit Wasser verdünnen kann, um den Geschmack und die Konsistenz angenehmer zu machen.
3. Nächster Versuch in Kürze.
4. Die früheren Joghurtrezepte findet ihr hier: Kuh/Ziege/laktosefrei/Soja
Kokosmilch Joghurt.
Ja, ihr hört richtig. Obwohl Kokosmilch eine völlig andere Konsistenz als z.B. Sojamilch oder Ziegenmilch hat (sie ist viel dicker und cremiger), lässt sich daraus eine Art Joghurt machen.Auch hier benötigt man die Milch und ein Ferment (Joghurtkultur). Und zusätzlich etwas, das das Joghurt am Ende fest macht. Agar Agar zum Beispiel. Ein veganes Geliermittel aus Algen.
Das Rezept für diesen ersten Versuch:
(der etwas daneben ging - aber lest gerne weiter)800 ml Kokosmilch aus der Dose ( = 2 Dosen)
2 TL Agar Agar
130 g Sojajoghurt natur
- Die Kokosmilch in einer Schüssel gut cremig rühren.
- Das Agar Agar Pulver in einem Töpfchen mit mit ca. 150 ml von der Kokosmilch verrühren und aufkochen lassen.
- Dann diese Agar Agar Mischung in die restliche Kokosmilch einrühren.
- Nun das Sojajoghurt als Starterkultur dazugeben und verrühren.
- In die Joghurtgläser füllen, verschließen und für 14 - 16 Stunden in den Joghurtbereiter stellen. Ich habe deswegen eine so lange Zeit gewählt, weil ich sicher gehen wollte, dass die Joghurtkulturen sich kräftig vermehren und genug Säure produzieren.
Kokosjoghurt kannte ich bisher noch nicht und war deshalb auf den Geschmack sehr neugierig. Doch nach dem "Brüten" musste es erst mal abkühlen und dann zum Abschluss noch über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag dann ..
sah es sehr gut aus. Tolle Optik.
Schöner Kokosgeruch. Allerdings riecht es nicht säuerlich.
Dafür ist es sehr schön stichfest (durch das Agar Agar).
Ich schloss die Augen und genehmigte mir den ersten Löffel.
Was für ein eigenartiges Gefühl im Mund.
Igitt. Was für ein fettiger Geschmack!
Man meint, dass einem das Kokosfett am Gaumen kleben bleibt.
Kaum Säure.
Irgendwie fühlt es sich an wie eine Art Kokospudding.
Auch der 2. und 3. Löffel konnten nicht überzeugen. Brrr!
Dumm nur, dass ich keine Ahnung hatte, ob das Joghurt so schmecken muss oder ob meine Rezeptur falsch ist. Mir war klar: ich muss mir ein Kokosmilchjoghurt kaufen, um den Unterschied erkennen zu können.
Und war mache ich jetzt mit all den Gläsern "Kokospudding"?
Da ich noch eine kleine Dose Ananas hatte, dachte ich an Kokos-Ananas Eis.
Also alles in den Standmixer, zum Süßen Agavendicksaft dazu und anschließend alles zusammen in die Eismaschine. (Merkt man, dass ich bei einem Elektrogeräte-Hersteller arbeite??)
Was soll ich sagen ...
es war definitiv zu wenig Ananas und zu viel Kokosjoghurt. Denn auch das Eis war alles andere als lecker. 😆😕
Aber mit frischen Früchten und etwas Sahne ging es dann schon.
Fazit:
1. Ich muss ein Testjoghurt kaufen als Geschmacks-Vergleich.2. Da ich mir inzwischen andere Rezepte im Netz angesehen habe, weiß ich, dass man die Kokosmilch mit Wasser verdünnen kann, um den Geschmack und die Konsistenz angenehmer zu machen.
3. Nächster Versuch in Kürze.
4. Die früheren Joghurtrezepte findet ihr hier: Kuh/Ziege/laktosefrei/Soja
Liebe Karin,
AntwortenLöschenich esse sehr gern Kokosjoghurt aus dem Kühlregal und war deswegen auf deinen Versuch gespannt. Der Joghurt aus dem Laden ist nur in Plastikbecher zu haben und die Zutatenliste ist ellenlang (ich war bei allen deinen Joghurt-Experimenten darüber erfreut, wie wenige Zutaten man braucht, um leckeren Joghurt herzustellen!). Also freue ich mich, dass du nicht die Flinte ins Korn wirfst, und es nochmal versuchen magst. Toi-toi-toi! ich bin auf jeden Fall gespannt, was du darüber berichten wirst.
Ganz liebe Grüße
Natalia
Liebe Natalia, ich tu mein Bestes. :)
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