Selbstgemacht: Kokosmilchjoghurt - Joghurtexperiment Nr. 5

Never give up!

Titelbild Kokosjoghurt selbermachen mit Joghurtglas und Schrift
[beinhaltet Werbung, für's Joghurtmachen]

Nachdem der Kokosmilchjoghurt 1.0 ein ziemlicher Reinfall war (Beitrag vom 18.8.18), konnte ich natürlich meine Joghurtexperimente noch nicht beenden.



Zum Vergleich habe ich mir ein fertiges Kokosjoghurt gekauft und beim Verkosten gemerkt, 
- dass mein letztes Joghurt einfach zu "mächtig" war
- und dass purer Kokosjoghurt einfach nicht mein Geschmack ist. 

Trotzdem wollte ich ein passables Rezept für Kokosmilchjoghurt hinbekommen. Darum habe ich gegoogelt, gechattet und auch die Rezeptur des fertigen Joghurts angesehen. Aha! .. diese beinhaltet Wasser! Darum habe ich mein Rezept letzendlich ein wenig angepasst.


Kokosmilchjoghurt von Harvest Moon


Ich wollte diesmal lieber mit einer kleinen Menge experimentieren und nahm

  400 ml (1 Dose) Kokosmilch
  200 ml Wasser 
  2 TL Agar Agar
  ca 100 g Kokosmilchjoghurt (als Starter/Ferment)

Zutaten zum Kokosjoghurt selbermachen

Zubereitung wie gehabt:
  • Kokosmilch mit dem Wasser gut verrühren.
  • In einem Töpfchen Agar Agar zusamen mit ca 100 ml der Kokosmilch aufkochen
  • Diese dann in die restliche Kokosmilch geben.
  • Den Joghurt einrühren

Zutaten zum Kokosjoghurt selbermachen

  • Und ab damit in den Joghurtbereiter.
  • Diesmal habe ich 12 Stunden vorgegeben. 
Teilansicht Joghurtbereiter JG 40 Rommelsbacher

Um den Joghurtbereiter voll zu bekommen (dann klappt es perfekt mit der optimalen Brüte-Temperatur), habe ich noch drei Gläser normalen Kuhmilchjoghurt angesetzt und mit in das Gerät gestellt.

Dann hieß es wieder: warten - warten - warten - und kühlen.


Gut durchgekühlt dann die Verkostung:

Pfirsich mit Joghurt aus Kokosmilch


Schmeckt auf jeden Fall viel besser als beim ersten Mal.
Leicht säuerlich und trotzdem nach Kokos und nicht mehr so "fettig".

Dennoch ... Kokosmilch-Joghurt wird nicht mein Lieblingsjoghurt. Aber das muss es ja auch nicht, denn es gibt ja so viele Alternativen.


Pfirsich mit Kokosmilchjoghurt


Das ist jetzt erst mal das Ende meiner Joghurt-Experimente. Genug gelernt, um die nächsten Monate immer leckeren Joghurt im Kühlschrank zu haben.

Und mein Fazit aus den ganzen Tests? 

  • Joghurtmachen ist sehr einfach
  • Es muss nicht immer Kuhmilch sein. 
 Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren und euch die Angst vor dem "Selbermachen" nehmen. Nachmachen ausdrücklich erwünscht. 



Übrigens: 
Meinen Joghurtbereiter kann ich wirklich empfehlen. Funktioniert zuverlässig, ist sehr leicht zu reinigen und gut zu verstauen. Erhältlich ist er z.B. bei Amazon *)
JG 40 Joghurtbereiter von Rommelsbacher 

 


*) Ich nutze das Amazon Affiliate Programm und falls ihr über diesen Link etwas kauft, bekomme ich eine kleine Provision. Euch entstehen dadurch keine Mehr-Kosten. Dankeschön, dass ihr mich dadurch in meiner Arbeit unterstützt!







 

Kommentare

  1. Das hast du alles so gut erklärt und es sieht einfach lecker aus. Stimmt, es muss nicht immer Kuhmilch sein. Grüße von Rela

    AntwortenLöschen
  2. Ich mache "Joghurt" aus Kokosmilch, ohne zusätzliches Verdickungsmittel oder Zucker. Da ich keine Ahnung von der Theorie habe, habe ich kürzlich einfach so losgelegt.

    Meine Kokosmilch hat 60 % Kokos. Die habe ich auf ca. 45 Grad erhitzt, meine Fermente reingerührt und dann 12 Stunden in blitzsauberen Gläsern in ein Federbett (mein Backofen kann so niedrige Temperaturen nicht konstant halten) gewickelt stehen gelassen. Das Resultat schmeckte deutlich nach Kokos, war aber noch recht flüssig. Einen Teil habe ich dann durch ein Haarsieb geschickt und der ist jetzt beinahe schnittfest. Als nächstes werde ich probieren, die frisch Kokosmilch mit dem Rest des vorhandene Joghurts zu impfen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Sara, Danke für den Tipp. Ich werde wohl auch noch weiter experimentieren. :) LG Karin

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich sehr über deinen Kommentar und komme gerne auch auf einen Gegenbesuch bei dir vorbei! Doch bitte beachte den folgenden notwendigen Hinweis:

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.